Beruf Privatdetektiv

Das sollten Sie wissen, wenn Sie sich für den Beruf Privatdetektiv interessieren.

Beruf oder Berufung

Ein Beruf der fasziniert

Der Beruf Privatdetektiv ist in Deutschland wenig populär. 

Die Menschen bezeichnen den Privatdetektiv häufig als Schnüffler oder Spitzel.

Für viele Bürger Deutschlands hat der Beruf Privatdetektiv etwas schmuddeliges.

Doch ist es wirklich so?

günstige Voraussetzungen

gute Bildung

Intelligenz

Eloquenz

Geduld

Um den Beruf Privatdetektiv ausüben zu können, können einige Eigenschaften nicht schaden. Beispielsweise helfen eine gute Bildung, die entsprechende Intelligenz, aber auch das Auftreten, die Schlagfertigkeit und auch Geduld dabei ein guter Privatdetektiv zu werden.

Natürlich benötigen Sie auch gewerbliche und andere rechtliche Voraussetzungen. Hierzu gibt es unzählige Beiträge im Internet.

Das sollten Sie wissen

Info Beruf Privatdetektiv

Viele Menschen reagieren auf den Beruf Privatdetektiv oftmals mit einer Mischung aus kritischer Zurückhaltung und beinah kindlicher Neugier.

Einerseits sehen sie in einem Privatdetektiv den unangenehmen Schnüffler, andererseits das Bild eines Geheimagenten.

Ein Privatdetektiv – eine Person, die heimlich lauscht, hinter einem Busch sitzt, einer, der jemandem hinterherschleicht und beobachtet oder einer, der in einem stickigen, ärmlichen Büro sitzt und auf den Fall seines Lebens wartet?

Viele Menschen verbinden den Beruf Privatdetektiv mit dem Gedanken an Abenteuer, Kriminalgeschichten oder das Gefühl von Freiheit.

All das ist der Beruf des Privatdetektiv. Und all das ist er auch nicht.

Der Privatdetektiv ist allein unter allen. Er ist einerseits ständig zwischen vielen Menschen, gehört andererseits aufgrund seiner beobachtenden Tätigkeit nicht wirklich dazu.

Mit der Wahl ein Privatdetektiv zu sein, verabschiedet man sich vom standardisierten Alltag. Einen planbaren Alltag kennt ein Privatdetektiv nicht.

Ein Privatdetektiv ist Einzelgänger, aber auch ein Kollege oder Teambuilder.

Er ist beobachtend und zurückhaltend, gleichzeitig fordernd und unumstößlich.

Privatdetektive sind auch Teile von eigenen Familien, mit toleranten und flexiblen Partnern.

Privatdetektive werden bei ihrer Arbeit oft an die Grenzen ihrer Belastbarkeit geführt.

Sie sitzen den ganzen Tag oftmals tagelang in einem Auto, bei Kälte oder Hitze, um auf den einen Augenblick zu warten, der die entscheidende Wende in ihrem Fall herbeiführt.

Grundbedürfnisse, wie Schlaf, Essen oder Notdurft, müssen bei Ermittlungen oft in den Hintergrund gestellt werden – viel zu groß ist das Risiko, den entscheidenden Moment zu verpassen.

Ein Privatdetektiv richtet seinen Tagesablauf nach der Person aus, die er beobachtet oder nach der er sucht. Einen geregelten Tagesablauf gibt es im leidenschaftlichen Leben eines Privatdetektiv nicht.

Privatdetektiv sein heißt auch, sich ständig zu entwickeln, aktuelle Rechtsprechungen zu kennen, ausgezeichnete Kenntnisse über die aktuelle Technik zu besitzen und selbstständig denken zu können.

Es reicht heutzutage nicht mehr aus einfach nur zu sehen was eine Zielperson macht. Man muss ein Verständnis dafür entwickeln warum jemand das tut, was er tut.

Ohne ein kriminalistisches Gespür für die Situation, ohne Kenntnisse von Ermittlungstaktik, Methodik, richtigem operativen Handeln, ist das Leben als Privatdetektiv zum Scheitern verurteilt.

Trotzdem oder gerade deswegen ist der Privatdetektiv eine Berufung. Der abwechslungsreiche Tagesablauf, die ständige Anpassung an immer wieder neue Situationen, der schnelle Puls bei einer heiklen Verfolgung, die Freude bei jedem Ermittlungserfolg: Davon lebt der Privatdetektiv.

Dazu fühlt sich ein Privatdetektiv berufen.